"Brand eines Nebengebäudes, keine Menschen und Tiere in Gefahr. Wasserentnahme vom Hydranten, Verteiler zum markierten Punkt, Verkehrsabsicherung erstellen, zum Einsatz fertig!" – so lautete der Vorbefehl des Gruppenführers an seine Löschgruppe. Und nach der Erkundung ließ er einen umfangreichen Löschangriff mit drei C-Rohren vornehmen. Was sich dramatisch anhört, war hier zum Glück nur die Leistungsprüfung "Die Gruppe im Löscheinsatz".
Ein Teil der Aktiven der Stadtfeuerwehr, darunter vier Jugendliche, stellten sich in zwei Gruppen dieser wiederkehrenden Prüfung – und das sehr erfolgreich. Die Schiedsrichter, Kreisbrandmeister Robert Lang, Stefan Schmidt und Herbert Kuchler, bescheinigten den zuständigen Ausbildern Stefan Sack und Max Achatz eine sehr gute Vorbereitung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auch Kommandant Christian Schmidt lobte die Prüflinge für die "super Arbeit" und bedankte sich bei allen für die geopferte Freizeit.
Er freue sich für alle, dass sie eine höhere Stufe bei den Abzeichen erreicht haben, so Schmidt, für ihn sei aber besonders wichtig das Üben samt den Zusatzaufgaben. Die Feuerwehrdienstvorschrift 3 "Die Gruppe im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz" ist ein wichtiger Bestandteil im aktiven Feuerwehrdienst und soll auch in Stresssituationen abgerufen werden können. Und das, betonte der Kommandant, sei nur durch Üben, Üben und nochmals Üben möglich. Die Aktiven um ihre Ausbilder hätten dies wieder hervorragend unter Beweis gestellt.
Bei der Prüfung wurde freiwillig die 3G-Regel eingehalten.
− bbz
Einen Löschangriff mit drei C-Rohren mussten die Aktiven bei der Leistungsprüfung absolvieren.
