Corona
Arberlandklinik Zwiesel: Besuche ab Samstag wieder möglich

30.10.2020 | Stand 30.10.2020, 15:07 Uhr

Ab Samstag sind wieder Besuche in der Arberlandklinik Zwiesel erlaubt. −Foto: Archiv

Ab dem morgigen Samstag, 31. Oktober, sind wieder Besuche in der Arberlandklinik Zwiesel möglich, das hat das Krankenhaus am Freitag mitgeteilt.

Besuchszeit ist täglich zwischen 14 Uhr und 19 Uhr. Die Dauer des Besuchs darf maximal zwei Stunden betragen und ist nur durch eine bereits zum Aufnahmezeitpunkt fest definierte Person möglich. Die Verantwortlichen bitten erneut um die akribische Einhaltung der gegebenen Hygienevorgaben.
Das Besuchsverbot wurde vergangene Woche aufgrund positiver SARS-CoV-2-Infektionen innerhalb der Mitarbeiterschaft der Arberlandkliniken ausgesprochen. Insgesamt haben sich nach Angaben der Klinik (Stand Freitagnachmittag) ein Arzt sowie zwei Pflegekräfte infiziert, wobei die Infektionen nicht alle in Zusammenhang zueinander stehen. Aus diesem Grund erhielten alle Patienten sowie alle Mitarbeiter, die als Kontaktpersonen kategorisiert waren, einen Test. "Patientinnen oder Patienten haben sich nicht infiziert", so die Klinik.
"Für uns war die Aussprache des Besuchsverbots kein einfacher Schritt. Ich bitte weiter um Verständnis für die getroffenen Maßnahmen", so der Vorstand der Arberlandkliniken Christian Schmitz. Es gehe um den Schutz insbesondere der gefährdeten Patientengruppen und auch um den Schutz der Besucher. Nachdem nun ein Überblick über die Infektionen bestehe, könne man auch wieder Besuche ermöglichen.
"In der Arberlandklinik Zwiesel wird aktuell ein COVID-19-Patient stationär behandelt", so Chefarzt der Inneren Medizin Dr. Christian Pötzl. Dieser werde auf der Isolierstation behandelt und habe sich nicht im Krankenhaus infiziert. Das gesamte Personal gehe verantwortungsbewusst mit der Situation um. Der Klinikbetrieb laufe internistisch sowie chirurgisch ohne Einschränkungen weiter. Die Versorgung sei zu jedem Zeitpunkt vollumfänglich gewährleistet gewesen. Die Sicherheit der Mitarbeiter und Patienten habe oberste Priorität.

− bbz