Immer wieder ist die Polizei mit besonders fordernden Einsatzlagen konfrontiert. Lebensbedrohliche Situationen wie Anschläge oder Amokläufe, aber auch tödliche Unfälle mit vielen Betroffenen stellen für Beteiligte, Zeugen, Hinterbliebene und die Einsatzkräfte selbst große Belastungen dar. Um hier bestmöglich reagieren zu können, hat das Bayerische Innenministerium die Präsidien angewiesen, polizeiliche Betreuungsgruppen ins Leben zu rufen. Dabei handelt es sich um Beamte und Beamtinnen, die Betroffenen in solchen Ausnahmesituationen zur Seite stehen.