Der „Bayerwald-Flieger“, ein alter Airbus, hat in der Nacht auf Mittwoch eine beschwerliche Reise durch den Landkreis Regen angetreten – und sie um kurz nach Mitternacht in Sankt Englmar (Landkreis Straubing-Bogen) erfolgreich beendet.
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Dort bezieht das einstige Passagier-Flugzeug sein neues Hauptquartier am Waldwipfelweg, wo es der neue Besuchermagnet werden soll. Bereits am Dienstag hatte der Airbus die erste Etappe von Deggendorf über die Bundesstraße 533 nach Schlag (Kirchdorf im Wald) angetreten. Am späten Dienstagabend ging es dann weiter.
Kniffligster Punkt an der Viechtacher Antoni-Einmündung
Über die B85 kämpfte sich der Transport in Richtung Viechtach, wo der kniffligste Punkt der Route bevorstand: die Antoni-Einmündung. Nach einigem Rangieren war die 90-Grad-Kurve dann ohne Zwischenfälle überwunden – und der Weg frei.
Über Kollnburg kämpfte sich der Airbus dann auf seine finale „Flughöhe“. Am Waldwipfelweg wird das ausgemusterte Flugzeug, das sich der Betreiber des Ausflugsziels während der Corona-Zeit gekauft hatte, nun zu einem Virtual-Reality-Flugzeug umgebaut.
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