Corona hat die Lage an vielen Kliniken verschärft. Der gebürtige Viechtacher Carl Gierstorfer zeichnet mit seiner Doku-Reihe "Station 43" ein dramatisches Bild aus dem Inneren der Berliner Charité.
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Am meisten, sagt Gierstorfer (45), haben ihn die "Momente großer Menschlichkeit" beeindruckt. Auf dem Höhepunkt der zweiten Corona-Welle hat der gebürtige Viechtacher (Landkreis Regen) den täglichen Wandel auf dem Grat zwischen Leben und Tod begleitet – auf der Intensivstation der Berliner Charité.
Herausgekommen ist ein vierteiliger Film, der ebenso bedrückend wie beeindruckend ist. "Station 43" ist ab sofort in der ARD-Mediathek abrufbar und wird ab Mitte April im rbb ausgestrahlt. Der Film begleitet um den Jahreswechsel herum drei Monate lang Patienten – auch junge – sowie die Mediziner und Pfleger, die um sie kämpfen.