Dank eines Simulators können Maschinisten der Freiwilligen Feuerwehren Fahrten zum Einsatzort üben. Ein solcher Einsatzfahrtensimulator stand vor kurzem in Böbrach.
Im Landkreis Regen stand der Fahrsimulator 21 Tage zur Verfügung. In dieser Zeit konnten 138 Kameradinnen und Kameraden in Unterrichtseinheiten von jeweils 3,5 Stunden geschult werden. Die Gemeinde Böbrach und die Feuerwehr Böbrach hatten das Feuerwehrhaus hierfür zur Verfügung gestellt, denn Böbrach liegt zentral im Landkreis.
Für die Maschinisten der Feuerwehr ist es wichtig, so schnell wie möglich an den Einsatzort zu kommen. Noch wichtiger ist es aber, weder sich noch andere Verkehrsteilnehmer dabei zu gefährden. Kritische Situationen sind besonders das Überqueren von roten Ampeln und Überholmanöver. Hier besteht die größte Unfallgefahr. Die Teilnehmer sollen nach dem Training mit dem Einsatzfahrtensimulator in der Lage sein, solch brisante Situationen durch geübte Fahrstrategien zu bewältigen.