Die Digitalisierung macht auch vor Grundschulen nicht halt. Deshalb kauft die Gemeinde Kollnburg nun groß ein. Finanziert werden sollen die Anschaffungen großteils über "Digital-Pakt Schule".
Gerade die Coronakrise hat gezeigt, wie unverzichtbar eine zeitgemäße und pädagogisch sinnvolle digitale Grundausstattung selbst schon in den Elementarstufen ist. Der Kollnburger Gemeinderat hat deshalb in seiner jüngsten Sitzung unter den Augen von Schulleiterin Silke Vogl beschlossen, ein passgenau für die Burgdorf-Grundschule entwickeltes Medienkonzept umzusetzen und hierfür die Zuwendungen aus dem staatlichen Förderprogramm "Digital-Pakt Schule" zu nutzen.
Die geschätzten Gesamtkosten für das schuleigene Medienkonzept betragen rund 37.500 Euro. Bei einer maximalen Förderquote von 90 Prozent für die zuwendungsfähigen Kosten bliebe der Gemeinde unterm Strich nur noch ein relativ geringer Eigenanteil von etwa 3750 Euro.
