Leidenschaftlich widmet sich Elisabeth Ernst schon seit ihrer Jugendzeit der Naturfotografie und seit kurzem zählt sie auch die Acrylmalerei zu ihren künstlerischen Hobbys. Das erste Mal präsentiert sie nun ihre Aufnahmen und Malereien der Öffentlichkeit – in einer Ausstellung in der Arberlandklinik in Viechtach.
Man muss schon mit sehr aufmerksamen Augen durch die Natur spazieren, um auch ohne die Fotografien und Malereien von Elisabeth Ernst die vielen unterschiedlichen Details zu erkennen, welche die Flora des Bayerischen Waldes ausmachen. Bei ihren Motiven stehen vor allem die kleinen Dinge im Fokus, "die schon mal leicht übersehen werden können", wie die Hobbykünstlerin erklärt. Glücklicherweise hat sich die 55-jährige Langdorferin genau dies zur Aufgabe gemacht: Den Menschen eine Freude machen, indem sie ihnen vor Augen führt, wie schön und einzigartig die Natur ist – bis ins kleinste Detail.
Über die Möglichkeit, in der Arberlandklinik Viechtach ausstellen zu können, freut sich Elisabeth Ernst sehr, allerdings gibt sie zu, auch ein bisschen aufgeregt zu sein: "Es ist quasi eine Premiere für mich. Ich hoffe ich kann mit meinen Aufnahmen und meiner Malerei ein paar Menschen eine Freude bereiten, dann wäre mein Ziel schon erreicht", sagt Ernst.
Der ehemalige Verwaltungsleiter der Arberlandklinik Viechtach, Walerich Schätz, freut sich über die Ausstellung. "So erhalten wir alle einen kleinen Einblick in die vielen einzigartigen Momente der Natur", sagt er und dankt Ernst, deren Werke noch bis Ende Juni in der Klinik zu sehen sind. Einige Exemplare sind über die Information auch zu erwerben.
− vbb
