Nach intensiven Beratungen, vor allem mit der Baubehörde am Landratsamt, sowie nach der Behandlung der im Auslegungsverfahren vorgebrachten Bedenken und Anregungen hat der Hauptverwaltungs- und Finanzausschuss des Gemeinderats Arnbruck in seiner jüngsten Sitzung im Rathaussaal einstimmig eine bereinigte Version des Flächennutzungsplans beschlossen. Kurz gesagt: Die ursprünglichen Änderungen im Bebauungsplan Marienkapelle-Wetterfelder sind für das aktuelle Verfahren zurückgestellt worden, die Änderungen betreffen die Baugebiete Hochfelder und Kirchenfelder.
Eine wertvolle Hilfe waren hierbei die Informationen der Planerin Diplomingenieurin Kathrin Bollwein (wp Gesellschaft von Architekten Regen), die Bürgermeisterin Angelika Leitermann im vollständig vertretenen Ausschuss begrüßte. Bollwein: "Flächen, die zwar als Bauland ausgewiesen, aber weder jetzt noch auf absehbare Zeit verfügbar sind, wurden herausgenommen, weil sie die Bauland-Bilanz der Gemeinde belasten. Verschiedene Änderungen konnten vorgenommen werden. Insgesamt kann die Gemeinde mit dem jetzigen Entwurf einen behutsamen Umgang mit den Flächen nachweisen und deckt damit den akuten Bedarf als Übergang für weitere intensivere Verfahren."
