Einkaufen auf dem Dorf wie bei Tante Emma, aber modern, digital und zu jeder Uhrzeit: Das ist das Geschäftsmodell von Tante Enso. Das Unternehmen plant eine Filiale in Frauenau und könnte damit die Lücke in der Nahversorgung schließen. Voraussetzung ist allerdings, dass sich 400 Menschen finden, die sich mit jeweils 100 Euro an einer Genossenschaft beteiligen.
„Die Gemeinde hat die von Tante Enso geforderte Absichtserklärung zur Unterstützung des Vorhabens unterschrieben“, informierte Bürgermeister Fritz Schreder in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Im Internet ist zudem unter www.myenso.de/content/tanteenso/standorte/frauenau eine so genannte Landingpage erstellt worden, die über das Vorhaben informiert.