Autos rutschen in Gräben
Schneeglätte: Mehrere Unfälle auf verschneiten Straßen im Viechtacher Land

29.11.2023 | Stand 29.11.2023, 11:51 Uhr

Glück im Unglück: Nachdem der Fahrer am Dienstagnachmittag zwischen Eck und Arnbruck von der Straße abgekommen war und in den Graben rutschte, konnte er selbst sein Auto verlassen. − Fotos: FFW Arnbruck

Die Straßen sind weiß und rutschig, das macht sich auch in den Alarmierungen der Polizeiinspektion Viechtach und den Feuerwehren im Altlandkreis bemerkbar. Ab Dienstagnachmittag wurden sie aufgrund der Schneeglätte zu Verkehrsunfällen bei Ruhmannsfelden, Arnbruck und Gotteszell alarmiert.

Gegen 16.50 Uhr kam es am Dienstagnachmittag auf der B11 zu einem Unfall. Ein 58-Jähriger war mit seinem Lkw in Richtung Deggendorf unterwegs, bis er bei Ruhmannsfelden auf die Gegenfahrbahn rutschte. Ihm entgegen kam eine 65-jährige VW-Fahrerin, die in Richtung Patersdorf unterwegs war. Es kam zu einem Zusammenstoß.

Verletzt wurde bei dem Verkehrsunfall nach Angaben der Polizei glücklicherweise niemand, es entstand ein Gesamtsachschaden im mittleren vierstelligen Bereich.

Quattro-Fahrer zieht Wagen aus dem Graben



Nur wenige Minuten später, um 17.02 Uhr, wurden Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Gotteszell in die Schulstraße gerufen. Ein Auto war von der Fahrbahn abgekommen und in den Graben gerutscht.



Am Unfallort angekommen „sperrten wir kurz die Straße und ein zufällig anwesender ,Quattro‘-Fahrer zog das Auto aus dem Graben“, teilt die Freiwillige Feuerwehr Gotteszell auf Facebook mit.

Kein Durchkommen für den Abschleppwagen



Auch die Freiwillige Feuerwehr Arnbruck musste am späten Nachmittag um 17.19 Uhr ausrücken, um ein Auto auf der Staatsstraße 2136 zwischen Eck und Arnbruck aus dem Graben zu bergen.

„Der Fahrer wurde nicht verletzt und konnte selbst sein Auto verlassen“, beschreibt die Feuerwehr Arnbruck den Einsatz in ihrer Mitteilung auf Facebook. Auch hier sorgten die Feuerwehrmänner für einen reibungslosen Verkehr.

Das Auto werde zu einem späteren Zeitpunkt abtransportiert, „da Polizei und Abschleppwagen wegen der Witterung nicht Anfahren konnten“, erklärt die FFW Arnbruck.

− vbb