Der Andrang war riesig, der kleine Regener Ortsteil Poschetsried platzte aus allen Nähten, so dicht drängten sich Reiter, Kutschen und Zuschauer am vergangenen Sonntag bei der 3. Leonhardifahrt des Kaltblut- Hengst- Clubs.
Die beiden Vorsitzenden Thomas Falter und Franz Pönn hatten alle Hände voll zu tun, dass alle Teilnehmer pünktlich um 10 Uhr die Fahrt zu Ehren des heiligen Leonhard, Schutzpatron der Pferde und Rosserer, beginnen konnten. Über Falkenstein zogen die 28 Kutschen und 20 Reiter nach Weißenstein. Dort fanden sich alle Teilnehmer zu einer kleinen Andacht ein, die Pfarrvikar Andreas Artinger, selbst Pferdebesitzer, unterhalb der Burgruine zelebrierte. In den Fürbitten baten die Anwesenden um den Schutz und Segen Gottes für Pferd, Reiter und Kutscher.
Nachdem Bürgermeister Andreas Kroner den Teilnehmern und Veranstaltern gedankt hatte, begaben sich die prächtig geschmückten Pferde wieder Richtung Poschetsried. Dort gab es für alle Teilnehmer im Gasthaus Falter noch Essen und Trinken, und die Rosserer ließen den gelungenen Tag beim gemütlichen Beisammensein ausklingen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass diese wunderbare Veranstaltung ein voller Erfolg war.
− bb
Pfarrer Andreas Artinger (rechts) hielt den Gottesdienst an der Weißensteiner Burgruine. Thomas Falter (Mitte), einer der beiden Club-Vorsitzenden, konnte auch Regens Bürgermeister Andreas Kroner (links) begrüßen. − Foto: Falter
