"Samma scho do", sagt Hermann Maier, als er von der Forststraße abbiegt und sich durch das Gestrüpp aus Brennnesseln und stachligen Brombeerranken schlägt. "Do, des war a Hof", sagt er und deutet auf Mauern aus Bruchstein mit dicken Moospolstern, überwuchert von Farn, obenauf versucht eine Fichte, in dem Mauerwerk Halt zu finden. Der Wanderer auf dem Forstweg ahnt nicht, dass da ein paar Meter neben dem bequemen Weg die Natur 450 Jahre Oberbreitenauer Geschichte überwuchert.