Ein oder mehrere Hunde haben in einem Schafstall in Seiboldsried (Gemeinde Bischofsmais, Landkreis Regen) ein Massaker angerichtet. Zehn Schafe, zum Teil tragende Tiere, wurden getötet, drei verletzt.
Anfangs hatte es den Verdacht gegeben, dass ein Wolf in den Stall eingedrungen war. Das Landesamt für Umwelt hat DNA-Spuren untersucht und gestern auf Anfrage des Bayerwald-Boten mitgeteilt: "Alle sechs Proben, die genommen worden waren, belegen, dass ein Hund die Schafe totgebissen hat."
Die Tiere gehören dem Bischofsmaiser Alexander Mader. Seine Tochter war am 10. März morgens zum Stall in Seiboldsried gekommen, sah die toten und verletzten Tiere. 30 Mutterschafe hält Mader, "die meisten der toten Schafe waren trächtig", sagt er.