Wer Stabilisierungshilfe erhalten möchte, muss auch die Gemeindeausgaben im Zaum halten, den Gemeindebürgern im Zweifel höhere Gebühren für Leistungen zumuten. Hat eine Bayerwald-Gemeinde dies versäumt?
Dazu hat die Regierung von Niederbayern nun eine Stellungnahme der Gemeinde Langdorf (Landkreis Regen) angefordert, unter Androhung der Rückzahlung der Stabi-Hilfen in Höhe von 2,1 Millionen Euro.
Dies ließ Bürgermeister Michael Englram (CSU) in nichtöffentlicher Sitzung diskutieren. Öffentlich machte die Vorgänge nun die Gemeinderatsfraktion der Freien Wähler (FW). Diese werfen Englrams Vorgänger und Parteifreund Otto Probst sowie der Gemeindeverwaltung "gravierende Versäumnisse" bezüglich der Sparmaßnahmen in der Kommune vor.