Die Sanierungsarbeiten am Rinchnacher Kirchturm gehen in diesem Frühjahr weiter. Im Auftrag des staatlichen Bauamts werden die schadhaften Eternitplatten des Turmdaches unter der markanten Turmlaterne ausgebaut und durch Naturschiefer-Platten ersetzt. Damit wird verhindert, dass Nässe in den Turm eindringt. Die Kosten trägt nicht die Pfarrei, nicht das Bistum, sondern der Freistaat Bayern – eine Folge der Säkularisation von 1803, mit der der bayerische Staat die Klöster aufhob und deren Besitz an sich nahm.