Regen
Das letzte Garteln im Weißensteiner Burggarten

02.11.2021 | Stand 21.09.2023, 22:21 Uhr

Sie machten den Weißensteiner Burggarten am Samstag endgültig winterfest: Otto Habereder (von links) , Angelika Radlinger, Alois Seidl und 1. Vorsitzender Boris Radlinger. −Foto: Sepp Niedermeier

Am vergangenen Samstag haben die Burgfreunde Weißenstein bei bestem Herbstwetter die Gartensaison im Rahmen eines letzten großen Arbeitseinsatzes abgeschlossen. Der Burggarten unterhalb des Fressenden Hauses ist nun winterfest hergerichtet.

Für den Verein um seinen neuen Vorsitzenden Boris Radlinger auch deshalb ein Grund zur Freude, weil es im Jahr zuvor noch ganz anders ausgesehen hatte. 2020 war es, bedingt durch die Coronabeschränkungen, nicht bzw. nur in sehr kleinen Kreis möglich gewesen, dem Burggarten in Weißenstein die notwendige Pflege zukommen zu lassen. Anstehende Arbeiten mussten liegen bleiben, daher machte sich auch zunehmend Wildwuchs breit und die Wege begannen zu verwuchern. Umso mehr freuten sich alle beteiligten Helfer, dass dieses Jahr wieder in größeren Gruppen zusammen gearbeitet werden konnte. Und so präsentiert sich der Garten jetzt wieder ansehnlich.

Mit zahlreichen Arbeitseinsätzen und unter Aufbringung vieler
Arbeitsstunden hatte der Verein den Burggarten im Frühjahr vom "liegengebliebenen" Altwuchs in den Beeten befreit und die zugewachsen Wege wieder gesäubert. Somit brauchte in den Sommermonaten nur punktuell pflegend in den Bewuchs eingegriffen werden, außerdem hielt man die Schotterwege unkrautfrei.

Mit dem für dieses Jahr letzten Arbeitseinsatz wurden nun am Samstag die Stauden und Sträucher so weit zurückgeschnitten und die Beete so gesäubert, dass die Pflanzen im Frühjahr ungestört neu austreiben und den zahlreichen Insekten und Gartentieren eine neue Heimat bieten können.

− bb