Der CSU-Kreisverband hat am Wochenende mit einer Abordnung am Landesparteitag der CSU in München teilgenommen. Erfolgreich war ein Antrag des JU-Kreisverbandes Regen, mit dem der Bayerische Wald im Landesentwicklungsprogramm verankert werden soll.
"Unsere Bürger brauchen dringend Entlastungen von den hohen Energiepreisen bei Öl und Pellets. Die Ampel tut zu wenig", betonte CSU-Kreisvorsitzender Dr. Stefan Ebner mit Verweis auf die Rede von Parteichef Söder, der ebenfalls zusätzliche Entlastungen forderte.
Erfolgreich war auch ein Antrag, den der Kreisverband Regen der Jungen Union über die JU Bayern und den Delegierten Alexander Hannes aus Zwiesel stellte. "Die Fortschreibung des Landesentwicklungsprogramms durch Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger ist absolut ambitionslos. Neben dem Alpenraum muss auch der Bayerische Wald abgebildet werden", forderte Hannes, der auch stellv. JU-Landesvorsitzender ist.
Das Landesentwicklungsprogramm (LEP) ist das fachübergreifende Zukunftskonzept des bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Energie und Landesentwicklung für die räumliche Ordnung und Entwicklung Bayerns. Die Kreis-JU forderte in ihrem Antrag, neben dem Alpenraum auch die Großlandschaften wie den Bayersicher Wald im LEP als eigenes Kapitel aufzunehmen. Der Antrag wurde zur weiteren Ausarbeitung an die CSU-Landtagsfraktion überwiesen.
Die Regener Delegation nutzte die Möglichkeit für ein Gespräch mit dem Ministerpräsidenten, der Stefan Ebner zu Nominierung als Direktkandidaten für den Stimmkreis Regen/Freyung-Grafenau gratulierte.
− bb
