Als Pichelsteiner-Fan hat sich Bayerns stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger bei seinem Besuch in Regen geoutet. Schon oft sei er auf dem Fest gewesen, wie er in der Festhalle sagte, und er werde wohl noch die Einbürgerung im Landkreis beantragen. Dafür gab es viel Beifall, ebenso natürlich für seine Aussage, dass sich die Menschen im Bayerischen Wald nicht verbieten lassen werden, mit Holz zu heizen. Und für die Bauern hatte er auch ein großes Dankeschön parat, denn die würden das gute Fleisch und „de Eapfe“ für das Pichelsteiner liefern, das er sich gerade bestellt hatte.
Dass er mit seinen markigen Sprüchen bei vielen ankommt, war zu sehen, als er zum Ende seines Pichelsteinerbesuchs durch die Festhalle ging. Es dauerte lange, bis er den Ausgang erreicht hatte, weil er immer und immer wieder für Selfies aufgehalten wurde, immer wieder von den Besuchern angesprochen wurde.
Mit leichter Verspätung war der Freie-Wähler-Chef am frühen Abend im Regener Rathaus eingetroffen, wo er sich ins Goldene Buch der Stadt und in die Chronik der Pichelsteiner eintrug. Pichelsteinerpräsident Walter Fritz überreichte Aiwanger ein von Künstler Manfred Homolka gestaltetes Glaspräsent. Locker und entspannt war der prominente Besucher, der nach dem Rathaus-Termin auf den Stadtplatz ging, auf dem die Spielmannszüge aus Regen und Eschwege aufspielten – vor vielen Besuchern. Ein Video des Regener Spielsmannszugs befindet sich seitdem auf dem Smartphone von Aiwanger.
− bb
Ein Video vom Auftritt des Spielmannszugs hat Hubert Aiwanger jetzt auch auf seinem Handy.
Fühlte sich wohl unter den Regener Spielleuten, stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger.
