Ein Treff der Nationen sind die „Bavarian Forest 5 Days“, die vom 29. Juli bis 2. August bereits zum zweiten Mal in Bodenmais stattfinden. Bei dem mehrtätigen Orientierungslauf werden rund 700 Teilnehmer aus rund 20 Nationen im Bayerischen Wald erwartet.
Neben Läufern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gehen auch Teilnehmer aus Großbritannien, Frankreich, Schweden, Finnland, Dänemark oder Spanien an den Start.
„Die Veranstaltung im vergangenen Jahr ist prima gelaufen. Das Wetter war schön, die Leute super drauf und sie waren von der Atmosphäre begeistert“, erklärt Organisator Peter Weinig, der sich schon auf das diesjährige Event freut. Er stemmt gemeinsam mit der Bodenmais Tourismus und Marketing GmbH und dem TSV Bodenmais die fünftätige Veranstaltung.
Beim Orientierungslauf müssen die Teilnehmer mit einer hochpräzisen Karte und Kompass im Wald versteckte Posten anlaufen. „Die Wälder rund um Bodenmais sind dafür ideal“, so Organisator Weinig. Drei der fünf Wettkampftage – Samstag, Sonntag und Montag – finden wieder in den Wäldern rund um den Bretterschachten statt, wo das Aktivzentrum als Wettkampfstätte genutzt wird. Verpflegt werden die Teilnehmer hier vom TSV Bodenmais mit Grillschmankerl, Wurst- und Käsesemmeln, Getränken, Kuchen und mehr.
Ortslauf mitten durch Bodenmais
Am Dienstag, 1. August, findet heuer außerdem zum ersten Mal ein Ortslauf im Zentrum von Bodenmais statt. Organisator Weinig würde sich über viele interessierte Zuschauer am Streckenrand freuen. Die Siegerehrung wird auf dem Bodenmaiser Marktplatz sein, wo die Band „Hawadere“ Schlager, Austropop, Country und Bayerische zum Besten gibt.
Abschluss der „Bavarian Forest 5 Days“ ist dann am Mittwoch mit einem Lauf in den Wäldern an der Oberlohwies. Gelaufen wird in verschiedenen Altersklassen und Kategorien. Die jüngste Klasse sind die unter 10-Jährigen, die wahlweise allein oder mit ihren Eltern laufen dürfen, die älteste Altersklasse sind die über 80-Jährigen.
Erst am Start bekommen die Läuferinnen und Läufer die Karte mit der zugewiesenen Strecke, die nach Erfahrung und Alter in verschiedene Längen und Schwierigkeitsgrade gestaffelt ist, ausgehändigt. Die Teilnehmer starten individuell, damit keiner dem anderen folgen kann – und jeder seinen eigenen Weg durch den dichten Bayerischen Wald finden muss.
− tw
