Mit prächtigem Feuerwerk ist allerorten das Jahr 2023 zu Ende gegangen – so etwa auch in Schweinhütt, wo Fotograf Helmut Weiderer die farbenprächtigen Lichtspiele über dem Dorf vom Gstreit aus einfing. Das Wetter zeigte sich bei Temperaturen knapp über null Grad gnädig, weder Windböen noch Regen oder allzu dichter Nebel trübten den Genuss am Spektakel um Mitternacht.
Am Morgen des Silvestertags ließ sich Barbara Seitz aus Regen mit Lichteffekten ganz anderer Art verzaubern. Nicht nur, dass der letzte Tag des Jahres in Regen mit einem wunderbaren Sonnenaufgang aufwartete: Er bot Seitz mit seinen frostigen Temperaturen auch beste Bedingungen, um Seifenblasen zu gefrorenen „Wunderblasen“ erstarren zu lassen. Die Fotografin setzte sie dann mithilfe des ersten Sonnenlichts perfekt in Szene.
Dass nicht wenig geböllert und geschossen wurde zum Jahreswechsel, davon zeugten am gestrigen Neujahrstag allerhand Hinterlassenschaften des Feuerwerks auf Gehsteigen und Plätzen in Regen. Die Polizei hatte aber wenig zu beanstanden: Lediglich ein Kleinbrand in Bodenmais wird von ihr mit dem Spektakel zum Jahreswechsel in Verbindung gebracht. Das Müllhäusl wurde vermutlich von einem Feuerwerkskörper in Brand gesteckt. Es entstand ein Schaden von rund 3000 Euro.
− jf/Fotos: Weiderer/Seitz
Diese „Wunderblase“ fotografierte Barbara Seitz am Silvester-Morgen.
Das Feuerwerk über Schweinhütt hielt Fotograf Helmut Weiderer fest.
In Regen wurde eifrig geböllert zum Jahreswechsel, die Überreste vom Feuerwerk am Montag in der Bahnhofstraße zeugen davon. − Foto: M. Lukaschik
