Die Mitarbeiter der Waldbahn werden sich nicht an dem von der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) angekündigten bundesweite Bahnstreik von Mittwoch bis Freitag beteiligen.
„Grund dafür ist der bereits am 12. Dezember 2023 erzielte Tarifabschluss der NETINERA-Gruppe, zu der auch die Länderbahn gehört“, informierte das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Durch einzelne bestreikte Stellwerke, die zur DB Netz AG gehören, könne es im Streikfall trotzdem zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr kommen.
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Länderbahn: Können Verkehrsleistungen weitestgehend erbringen
Dennoch werde die Länderbahn ihre Verkehrsleistungen mit Waldbahn, Alex und Oberpfalzbahn weitestgehend erbringen, heißt es in der Mitteilung weiter. Reisende werden gebeten, sich kurz vor Fahrtantritt noch einmal über die gängigen Auskunftsmedien über die gewünschte Reiseverbindung zu informieren und gegebenenfalls mehr Fahrzeit einzuplanen.
Zugbindung bei Länderbahn aufgehoben
Als Mitglied im Deutschlandtarifverbund gelten bei allen Produktmarken der Länderbahn folgende Kulanzregelungen aufgrund der Streikmaßnahme: Alle Fahrgäste, die ihre ab Mittwochmorgen, 10. Januar, bis Freitag, 12. Januar, geplante Reise aufgrund des Streiks der GDL verschieben möchten, können ihr Ticket zu einem späteren Zeitpunkt nutzen. Zugbindungen sind aufgehoben.
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Das Ticket gilt dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort, auch wenn dafür eine geänderte Streckenführung notwendig wird. Im Rahmen einer Sonderkulanz haben die Fahrgäste zudem auch die Möglichkeit, ihre für den Streikzeitraum geplante Reise vorzuverlegen und bereits am heutigen Dienstag zu fahren.
− bbz
