Zwiesel
Jazz aus 48 klingenden Registern bei den „Zwieseler Orgeltagen“

Drei hochkarätige Konzerte geplant – Los geht es am 17. September

11.09.2023 | Stand 12.09.2023, 15:31 Uhr

Barbara Dennerlein bestreitet das letzte Konzert am 1. Oktober. −Foto: Kreutzer

Auch heuer hat der Arbeitskreis Konzerte zusammen mit dem Verein „Klingende Kirche Zwiesel“ drei ganz besondere Konzerte für die Reihe der „Zwieseler Orgeltage“ organisiert.

Das erste am Sonntag, 17. September, bestreitet Markéta Schley Reindlová aus Tschechien. Sie ist den Zwieseler Orgeltage-Fans bereits bekannt und wird ihr Publikum mit Werken aus ihrer Heimat und Deutschland beschenken. Sie ist international als Konzertorganistin, Jurorin auf Wettbewerben und bei grenzüberschreitenden Projekten unterwegs und wirkt zur Zeit als Pädagogin und Bezirkskantorin in Bamberg.

Das zweite Konzert am Sonntag, 24. September, versammelt gleich mehrere Künstler auf der Empore von St. Nikolaus. Thomas Hödl (Orgel), ebenfalls schon zum zweiten Mal an der Zwieseler Orgel, Stephan Weber (Percussion) und das Ostbayerische Bläserensemble (mit Trompete, Posaune, Tenorhorn und Tuba) werden die Zuhörer mit Werken von Gabrieli, Bach, Guilmant, Ortmeier und Weber feierlich stimmen.

Das dritte Konzert am Sonntag, 1. Oktober, und sozusagen der Höhepunkt der heurigen Reihe ist eine Überraschung für alle Jazz-Fans: Auf der Zwieseler Eisenbarth-Orgel wird Barbara Dennerlein spielen. Seit knapp 20 Jahren beschäftigt sie sich mit Kirchenorgeln und der so ganz anderen Akustik. Sie wird auch das Zwieseler Instrument, das 48 klingende Register hat, mit fulminanter Pedalarbeit und ihren eigenen Kompositionen zum „Swingen“ bringen. „My Moments“ lautet der Titel dieses letzten Abends.

Alle drei Konzerte in der katholischen Stadtpfarrkirche (Kirchpatz 1) beginnen um 18 Uhr, die Abendkasse ist ab 17 Uhr geöffnet. Karten kann man auch vorbestellen im Zwieseler Buchladen, Angerstr. 42, unter der Nummer ✆09922/8046323.

− mp