Ergebnis des Blitzermarathons
Im Bereich einer Grundschule wurde deutlich zu schnell gefahren

21.04.2024 | Stand 21.04.2024, 10:57 Uhr

− Symbolfoto: Winter

Der Blitzmarathon am vergangenen Freitag ist intensiv in den Medien angekündigt worden. Trotzdem waren etliche Autofahrer in der Region zu schnell unterwegs, wie die Polizei berichtet. Besonders kritisch merkt die Polizei an, dass es auch im Umfeld der Grundschule Bischofsmais bei vorgeschriebenem Tempo 30 zu mehreren Verstößen kam. Dabei liegt dieser Abschnitt an der derzeit stark belasteten Umleitungsstrecke zwischen Deggendorf und Regen.

Insgesamt waren im Bereich der Polizeiinspektion Regen sieben Fahrer so schnell unterwegs, dass sie mit Punkten und einem Bußgeld rechnen müssen, sieben weitere Fahrer konnten wegen geringerer Überschreitungen verwarnt werden.

Dass gerade im Bereich der Grundschule Bischofsmais, die ja direkt an der derzeit stark belasteten Umleitungsstrecke zwischen Deggendorf und Regen liegt, einige Fahrer zum Schulbeginn am Morgen ohne Rücksicht auf die Begrenzung auf 30 km/h unterwegs waren, stimmt die Polizei nachdenklich. Eine Frau war dort trotz regen Schülerverkehrs mit 54 km/h gemessen worden. Während der Kontrolle musste auch festgestellt werden, dass es mit der erhöhten Vorsichtspflicht der Fahrzeugführer Kindern gegenüber leider nicht weit her war.

Am Marcher Berg war der schnellste Autofahrer unterwegs


Bei der Radarkontrolle der Verkehrspolizei Deggendorf am Marcher Berg wurde ein junger Mann mit 103 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen. „Gerade diese Ergebnisse bekräftigen die Bedeutung des Blitzmarathons“, so die Polizei, „der die Fahrzeugführer wach rütteln soll und dazu führen soll, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen auch nachhaltig besser beachtet werden.“

Gerade im Bereich von Schulen, Kindergärten und anderen entsprechenden Einrichtungen werde im Bereich der Polizei Regen auch in den nächsten Wochen wieder vermehrt die Einhaltung der Geschwindigkeit überwacht werden.