Regen
Glasfaser bis ins Haus für 4300 Haushalte

Telekom baut das Netz in der Innenstadt aus

20.10.2022 | Stand 20.10.2022, 15:23 Uhr

Die Telekom-Verantwortlichen Willi Köckeis (links) und Markus Münch (rechts) stellten Bürgermeister Andreas Kroner das Projekt vor. −Foto: Stadt

Bei einem Termin am vergangenen Montag hat Bürgermeister Andreas Kroner im Beisein von Markus Münch, Regionalmanager der Telekom, und Willi Köckeis, Vertreter der Telekom, die gemeinsame Erklärung der Stadt und der Telekom Deutschland GmbH zum geplanten Ausbau der Breitband-Infrastruktur unterschrieben. Die Telekom will das Netz im Stadtgebiet eigenfinanziert auf ein FTTH-Netz (Fibre To The Home – Glasfaser bis ins Haus) aufrüsten. Baustart soll 2024 sein.

Bereits in der Vergangenheit wurde einige Millionen Euro seitens der Telekom in die Hand genommen, um den Kernbereich gut auszubauen. "Wichtig ist bei dem Vorhaben die Unterstützung seitens der Regener Bürger", so Münch. Denn der Glasfaseranschluss komme nicht von allein ins Haus. "Jeder der möchte, bekommt einen kostenlosen Hausanschluss gestellt, auch ohne Erwerb eines zusätzlichen Produkts. Je mehr anfangs mitmachen, desto einfacher wird der Ausbau. Während der Baumaßnahmen wird auch jemand vor Ort sein, der Anschlussanträge entgegennimmt, falls sich jemand noch nachträglich für einen Anschluss entscheidet", erklärt Münch. Das gelte für Hausbesitzer, aber auch wer zur Miete wohnt, könne den Glasfaseranschluss beantragen, indem er den Vermieter kontaktiert, so Münch.

Vom Ausbau profitieren 4300 Haushalte. Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis 1 Gbit/s (Gigabit pro Sekunde). Unternehmen können Geschäftskundentarife bis 100 Gbit/s buchen. Wer sich für einen Glasfaser-Anschluss interessiert, kann sich ab sofort vormerken lassen: www.telekom.de/glasfaser.

Bürgermeister Andreas Kroner hebt die enorme Bedeutung von schnellen Internetverbindungen hervor: "Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie für unsere digitale Gesellschaft. Das neue Netz erhöht die Attraktivität unserer Kommune. Es verschafft uns einen Standortvorteil und sichert die Zukunftsfähigkeit als Wohn- und Wirtschaftsstandort", so Kroner. "Nicht vergessen darf man, dass der Wert einer Immobile durch einen Glasfaseranschluss steigt."

− bb