Das "Gistl-Projekt", Sanierung und Ausbau des denkmalgeschützten Ensembles mit Saal, Gaststätte und Einliegerwohnungen, geht demnächst in die nächste Runde. In der Gemeinderatssitzung am Dienstag vergibt das Gremium die Objektplanung für das Gebäude und die Innenräume.
Der vorliegenden Machbarkeitsstudie folgt damit in den kommenden Monaten eine Detailplanung, die letztlich ergeben wird, welches Gesicht das Gistl-Anwesen bekommen wird und vor allem, wie hoch die Kosten sein werden. Die aktuelle Schätzung liegt bei rund zwölf Millionen Euro. Angesicht der aktuellen Preisentwicklung auf dem Bausektor dürfte dieser Kostenrahmen wohl nicht mehr ausreichen. Die Gemeinde rechnet beim "Gistl-Projekt" mit einer hohen staatlichen Förderung von rund 90 Prozent.
Auf der Tagesordnung der öffentlichen Stzung stehen noch folgende Punkte: Bauanträge, Beschlüsse zur Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, zum Haushalt der ILE-Nationalparkgemeinden, die Kindergartenerweiterung sowie der Erlass einer neuen Friedhofsgebührensatzung. Die Sitzung beginnt morgen um 18 Uhr im Rathaus.
− hz
