Frauen verdienen nach wie vor deutlich weniger als Männer. Mit einer Lohnlücke von 18 Prozent steht Deutschland schlecht da und landet EU-weit auf dem viertletzten Platz. Von finanzieller Unabhängigkeit können viele Frauen nur träumen – auch, weil sie für die Familie häufig beruflich zurückstecken und ihre eigenen Finanzangelegenheiten stiefmütterlich behandeln. Nicht nur am Weltfrauentag (Mittwoch, 8. März) macht sich Helma Sick deshalb für Veränderungen stark. Seit über 30 Jahren beackert die 81-jährige gebürtige Viechtacherin das Feld „Frauen und Finanzen“, ist bundesweit gefragt als Vortragende, als Interviewpartnerin und Autorin. Der Heimatzeitung hat sie erzählt, was sie antreibt – und was ihre Bayerwald-Wurzeln damit zu tun haben.
