Am späten Sonntagabend hat sich auf der B11 auf der geraden Strecke in Höhe des Schulzentrums Ruhmannsfelden (Lkr. Regen) ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen ereignet.
Ein 49-jährige tschechischer Staatsbürger kollidierte mit seinem Auto mit dem PKW einer Frau (41), die ein Kind (7) bei sich hatte. Wieso der Mann in Richtung Gotteszell fahrend auf die Gegenfahrbahn kam, ist bislang ungeklärt.
Als Kommandant Rudi Edenhofer von der Ruhmannsfeldener Feuerwehr mit seinem Stellvertreter Hansi Schweiger zu Unfallstelle kam und das Tümmerfeld auf der Straße sah, alarmierte er sofort die Freiwillige Feuerwehr Patersdorf nach. Die B11 musste zur Unfallaufnahme und Versorgung der Verletzten rund zwei Stunden gesperrt und der Verkehr umgelenkt werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Ruhmannsfelden war dazu mit 25 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort. Am Unfallort versorgten die Helfer vor Ort die Verletzten, bis der Notarzt und die Rettungswagen des BRK eintrafen. Schwerer verletzt wurde bei dem Unfall nach Angaben der Feuerwehr Ruhmannsfelden niemand.
Wie die Polizeiinspektion Viechtach in ihrem Bericht vom Montagvormittag mitteilte, ist an beiden Fahrzeugen Totalschaden entstanden – insgesamt rund 20.000 Euro. Außerdem seien mehrere Leitplanken beschädigt worden.
Vor Ort waren auch Kreisbrandmeister Thomas Märcz und Andreas Weichselgartner als Einsatzleiter Rettungsdienst.
