Welche Bedingungen braucht es, damit noch mehr Firmen in der Region den Weg einschlagen, den die Firma Keilhofer seit Jahren geht? Diese Frage stand im Zentrum des Gesprächs von Bezirkstagspräsident Dr. Olaf Heinrich und Joseph Keilhofer. Vor 20 Jahren hat das Zwieseler Bauunternehmen angefangen, ein Nahwärmenetz aufzubauen. Über ein Hackschnitzelheizwerk, das sowohl mit Waldhackgut als auch Sägewerksrestholz aus der unmittelbaren Nachbarschaft befeuert wird, werden heute über 70 Gebäude mit Wärme beliefert – darunter fast alle Häuser der Baugenossenschaft Zwiesel sowie Altenheim, Schulen, Kolpinghaus, Finanzamt oder Sparkasse.