Das Jahr 2023 geht zu Ende. Was bleibt? Darüber haben sich auch die Mitarbeiter des Viechtacher Bayerwald-Boten Gedanken gemacht. In persönlichen Rückschauen blicken sie auf besondere Recherchen und Geschichten, die ihnen über den Jahreswechsel hinaus in Erinnerung bleiben werden. Heute: Redakteurin Daniela Albrecht (47).
Alle Teile der Serie „Mein Gartenglück“ finden Sie auf unserer Sonderseite.
Ansteckend und unheilbar – das ist das Gartenvirus. Wen es einmal befällt, den lässt es nicht mehr los. Einen Garten anzulegen, zu bepflanzen und zu pflegen, Gemüse auszusäen und zu ernten – das alles ist pures Glück für diejenigen, die sich mit dem Gartenvirus infiziert haben. Einige von ihnen habe ich in diesem Jahr kennengelernt bei meiner Suche nach dem Gartenglück.
In einer neuen Serie habe ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, passionierte Gärtner und Gärtnerinnen und spannende Gartenprojekte vorgestellt. Ich war dabei, als sich eine Familie aus Achslach auf den Weg zu Selbstversorgern gemacht hat, besuchte ein Ehepaar, dessen blühende Böschung täglich Glücksgefühle auslöst bei den beiden Senioren und entdeckte andernorts mit dem Urweltmammutbaum ein lebendes Fossil.
Ich besuchte den „Kindergarten für Mittagsblumen“ in einem Viechtacher Garten, staunte darüber, dass auch mitten im Bayerischen Wald exotisches Obst wächst und erfreute mich – wie die Bewohnerinnen und Bewohner – an der Blütenpracht auf dem Areal eines Teisnacher Seniorenheims. All die Begegnungen mit anderen Gärtnern und Gärtnerinnen haben mich inspiriert, mein eigenes grünes Paradies noch weiter zu vergrößern. Und auch die Gartenglück-Serie läuft weiter – vielleicht besuche ich ja 2024 genau Sie, liebe Leser und Leserinnen.
