Obwohl der vergangene Winter nicht wirklich einer war und auch das Frühjahrswetter weitestgehend nicht zum Wandern und Draußensein einlud, kann die Bodenmais Tourismus und Marketing GmbH gute Zahlen vermelden: In den ersten vier Monaten dieses Jahres konnten die Übernachtungszahlen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 236011 auf 237873 Übernachtungen leicht gesteigert werden – ein Plus von knapp einem Prozent.
Bei den Gästeankünften fiel die Steigerung mit knapp drei Prozent noch höher aus – von 54861 Ankünften in den ersten Monaten des vergangenen Jahres auf 56452 diesen Jahres. Er sei erstaunt über diese Zahlen, „das hätte ich angesichts des schneetechnisch miserablen Winters und des überwiegend verregneten Frühjahrs nicht erwartet“, erklärt Marco Felgenhauer, BTM-Geschäftsführer. Wäre die Schneelage besser gewesen und der Skadi Loppet im März nicht ausgefallen, wären ihm zufolge noch größere Steigerungen verbucht worden.
Während der Januar (-0,97 Prozent) und der März (-8,92 Prozent) bei den Übernachtungszahlen unter den Vorjahresmonaten lagen, konnte Bodenmais im Februar (+ 4,14 Prozent) und insbesondere im April (+ 7,35 Prozent) deutlich zulegen. „Der April war mit 57843 Übernachtungen sogar der beste seit mindestens 2011, solange reichen meine Statistiken zurück“, so der BTM-Chef.
Die Verweildauer im ersten Quartal 2023 lag im Schnitt bei 4,2 Tage, 2022 waren es 4,3 Tage. Die Bettenzahl ist mit durchschnittlich gut 5400 Betten stabil geblieben. „Die aktuellen Zahlen zeigen uns, dass Bodenmais auch bei nicht optimalen Wetterverhältnissen ein attraktives Urlaubsziel ist. Daran haben unsere Gastgeber mit ihren ausgezeichneten Unterkünften und ihrem vielfältigen Angebot einen großen Anteil“, erklärt der Bodenmaiser Chef-Touristiker.
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Auch bei schlechtem Wetter lässt sich in Bodenmais ein schöner Familienurlaub verbringen, wie hier beim Kinderprogramm im „Erlebniswoid“ im Vital-Zentrum. −Foto: BTM
