Nach zwei jähriger Corona-Pause hat der Förderverein des SC 1919 Zwiesel wieder den Steve Weinberger-Gedächtnispokal im Stockschießen ausgetragen.
Organisator Joe Ernst schaffte es, elf Teams an den Start zu bringen. Unter den Teilnehmern waren zahlreiche Neulinge, aber auch aktive Schützen und mit Stefan Paukner sogar ein Europameister. Fördervereins-Vorsitzender Erwin Reißner begrüßte alle Teilnehmer sowie die SC-Ehrenmitglieder Max Kreuzer sen. und Heinz Wittmann, die das Spektakel als Zuschauer verfolgten. Reißner bedankte sich bei Dieter Kappl, der als Schiedsrichter einen gewohnt souveränen Job machte, und bei ESG-Vorstand Markus Kollmaier für die Unterstützung. Ein besonderer Gruß ging zudem an Steve Weinbergers Sohn Ludwig, der heuer erstmals aktiv ins Geschehen eingriff.
Bei den Spielen gab es überwiegend sehr enge Partien, aber auch einige Ausreißer nach oben. Am Ende setzten sich die „Bärnzainer Buam“ – Helmut Weinberger, Johann Bauer, Heinz Wallner und Dieter Kappl – mit 18:2 Punkten die Krone auf. Bemerkenswert: Ihre einzige Niederlage kassierten die geübten Bärnzeller Schützen ausgerechnet gegen das Tabellenschlusslicht „Lulu und die starken Männer“, die nur dieses eine Spiel für sich entscheiden konnten. Bei der Siegerehrung gab es aber für die gut aufgelegten Novizen viel Beifall.
Den zweiten Platz sicherten sich mit 16:4 Punkten die Fischerfreunde Ludwigsthal um Stefan Paukner. Rang drei ging aufgrund der besseren Note an das Team Galabau Reißner mit Erwin Reißner an der Spitze. Das punktgleiche Team vom Förderverein mit dem 2. Vorsitzenden Joe Ernst und Schatzmeister Hans Ernst belegten damit den 4. Rang. Es folgten das Team Bauhof um Marco Fritz, „Die Kronschnabls“ mit Nachwuchstrainer Roland Kronschnabl, Team Niedermeier, „Die Eisprinzessinnen“ um Christian Schneidinger, „Die jungen Wilden“ mit Lukas Haase und „Mia vier Profis“ um Marco Eller.
Alle Teilnehmer erhielten bei der anschließenden Siegerehrung im Vereinsheim des SC Zwiesel einen Sachpreis, gespendet von der Lindberger Metzgerei Schreder. Mit einem kurzen Gedenken an den ehemaligen Fördervereins-Vorsitzenden Steve Wein berger wurde die Siegerehrung beendet.
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