Zum zweiten Mal nach 2020 hat sich Franz Raab, Vorsitzender des Soldaten- und Kriegervereins Neureichenau, mit einem Brief zum Jahresende an Mitglieder, Freunde und Gönner gewandt – denn coronabedingt ist auch heuer keine persönliche Ansprache möglich.
"Die Coronapandemie hat es in der vierten Welle erneut geschafft, dass wir unser gesellschaftliches Leben stark reduzieren mussten, wovon auch der Soldaten- und Kriegerverein Neureichenau nicht verschont wurde", so Raab eingangs.
Trotz allem könne der SKV auf einige gelungene Veranstaltungen zurückblicken: Raab erinnert an die Generalversammlung mit Grillfeier, die Besichtigung der Biomolkerei mit Landwirtschaft der Familie Wilhelm, die Wanderung des BSB-Kreisverbands in Böhmzwiesel und die Gedenkfeier anlässlich des Volkstrauertages.
"Leider konnte die 150-Jahrfeier anlässlich der Gründung unseres Vereins 1871 nicht durchgeführt werden", so der Vorstand. Soweit es die Gegebenheiten im nächsten Jahr zulassen, werde das Jubiläumsfest nachgeholt und auch ein Vereinsausflug durchgeführt.
Die Vorstandschaft werde 2022 wieder versuchen, das Vereinsleben so weit wie möglich wieder in geordnete Bahnen zu bringen, "damit der Soldaten- und Kriegerverein Neureichenau auch weiterhin ein fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens von Neureichenau bleibt", so Raab.
Der Dank des Vorsitzenden gilt allen,, die sich in kameradschaftlicher Art und Weise für ein gelungenes Vereinsleben einsetzen würden – besonders erwähnt Raab in diesem Zusammenhang Fahnenmutter Helga Ascher und Ehrenvorsitzenden Ludwig Süß, der als "Pressereferent" dem Verein immer wieder Außenwirkung verschafft.
− pnp
