Waldkirchen
Die ersten Kürbisgesichter

26.10.2020 | Stand 26.10.2020, 17:00 Uhr

Anabels Kürbis hat Angst.

Langsam rückt die Gruselzeit um den 31. Oktober näher. Pünktlich dazu haben schon einige Kürbiskünstler im Rahmen der PNP-Fotoaktion ihre gruseligen Werke eingeschickt. An Kreativität mangelt es dabei nicht.

Kürbis schmückenstatt schnitzen

Ein Messer hat Mia (9) für ihr Kürbis-Kunstwerk nicht gebraucht – stattdessen Blüten, Tannenzapfen und Blätter. "Sie wollte heuer keinen Kürbis schnitzen, sondern mal was anderes ausprobieren und seht da welches Kunstwerk entstanden ist", schreibt Mutter Isabella Schätzl.

Itchy und Scratchyaus Böhmzwiesel

"Wir sind Itchy und Scratchy (Anm. d. Red: Diese beiden Figuren stammen von der Zeichentrickserie ‚Die Simpsons‘) aus Böhmzwiesel." Die verantwortlichen plastischen Künstler sind Leni (8), Nora (6) und Paul (3) Gruber, "die unbedingt die gruseligen Kürbisse machen wollten, um die Geister sowie Besucher zu erschrecken", sagt Vater Daniel Gruber.

Der eine Kürbisfürchtet den anderen

Da Rebeka (11) und Anabel (13) Steininger momentan wegen Corona vorbildlich die sozialen Kontakte beschränken, haben sie zu Hause viel Zeit. Und so haben sie sich aus dem Internet Inspirationen für Kürbisfratzen geholt. Zusammen mit Mutter Corinna haben die zwei Mädchen aus Eppenschlag dann zwei außergewöhnlich präzise geschnitzte Kürbisgesichter erschaffen. Und es wirkt fast so, als hätte Anabels Kürbis Angst vor dem Schreckensgesicht von Rebekas Kunstwerk.

Wenn auch Sie, liebe Leser, in der Zeit vor Halloween eine gruselige Kürbis-Fratze geschnitzt haben oder das noch tun wollen, schicken Sie uns ein Bild von Künstler mit Kürbis-Kunstwerk als Kostprobe unter Angabe von Name, Alter und kurzer Entstehungsgeschichte an red.waldkirchen@pnp.de. Entweder so wie die kleine Isabella im Hellen nach vollendetem Werk – aber sehr gerne auch im Dunkeln mit Innenbeleuchtung.