Man staunt über die Synergieeffekte, die sich bei der Ausstellung von zwei so konträren Künstlern ergeben. Herbert Muckenschnabls markante Landschaftsbilder bilden den Rahmen, Elisabeth Ettls charismatische Holzskulpturen gruppieren sich in der Mitte. Bilder und Skulpturen verschmelzen zu einem Narrativ über ein zufriedenes verinnerlichtes Leben. Der Titel der Ausstellung „Mensch und Natur“ im Waldgeschichtlichen Museum in St. Oswald (Landkreis Freyung-Grafenau) offeriert sich als Lebensphilosophie, die in diesen Arbeiten sichtbar wird.