Zu zwei schweren Skiunfällen mit Opfern aus Bayern kam des über die Weihnachtsfeiertage in Oberösterreich. Bei einem musste ein 37-Jähriger aus dem Landkreis Freyung-Grafenau noch auf der Piste reanimiert werden.
Der Mann aus der Gemeinde Ringelai war am Dienstag gegen 10 Uhr im Hinterstoder Skigebiet auf der Hösskogel-Abfahrt unterwegs. Dabei stürzte er aus bislang ungeklärter Ursache und wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch auf der Piste von den Rettungskräften reanimiert werden musste. Anschließend wurde er mit Notarzthubschrauber „Christophorus 99“ in das Kepler Uniklinikum nach Linz geflogen. Er schwebe aber nicht mehr in Lebensgefahr, hieß es seitens der Landespolizei in Linz.
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Skihelm ging zu Bruch
Der zweite Unfall ereignete sich am Montag auf der Krippenstein-Talabfahrt bei Obertraun. Hier war eine fünfköpfige Familie aus Hohenlinden (Landkreis Ebersberg) unterwegs. Der neunjährige Bub der Familie stürzte am Rand der Piste und schlitterte ein Stück nach links in das flache, derzeit mit nur wenig Schnee bedeckte Felsgelände. Der Sturz war so heftig, dass sogar der Helm des jungen Skifahrers zu Bruch ging. Mitglieder der Pistenrettung führten mit der Mutter die Erstversorgung durch und verständigten den Notarzthubschrauber „Martin 3“. Aufgrund des böigen Windes konnte dieser nicht direkt an der Unfallstelle landen, weshalb der Notarzt mit einem Motorschlitten zum verletzten Jungen gebracht wurde. Der Bub kam ebenfalls schwer verletzt ins Krankenhaus,.
− lai
