Am Donnerstagmorgen (3. August) begann nach einem Weißwurstfrühstück der Säumerzug von Schärding nach Grafenau, der an den mittelalterlichen Salzhandel zwischen Österreich, Bayern und Böhmen erinnert. Mit dabei auf der 60-Kilometer-Strecke sind die Bürgermeister von Grafenau und Schärding – Alexander Mayer und Günter Streicher – mit ihren Abordnungen und erstmals Säumer aus Bergreichenstein vom Verein Gabreta Nova um Stadtrat Zdenek Svoboda.
Quasi als „Prolog“ zum Säumerzug gab es am Mittwochabend (2. August) bei herrlichem Wetter nur einen Spaziergang zum Eingehen für die „Spediteure des Mittelalters“ zu meistern. Von Neuhaus zogen sie über die alte Innbrücke in die Innenstadt und über das Linzer Tor auf den Stadtplatz – begleitet von der Stadtkapelle, den Goldhaubenfrauen, dem historischen Bürgerkorps, der Feuerwehr, der Jägerschaft, dem Fischereiverein, dem Reitverein Bräugut und einer Abordnung der Kinderfreunde – alle aus Schärding. Auf dem Stadtplatz vor der Silberzeile wurde dann die Partnerschaft gefeiert, die mit Schärding seit 1976 und mit Bergreichenstein seit 1991 besteht.
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Durch das Linzer Tor zogen die Säumer in Schärding ein.
Grafenaus Bürgermeister Alexander Mayer mit seiner Frau Suzanne und dem Hohen Rat der Stadt.
Schärdings Bürgermeister Günter Streicher und seine Frau Doris kamen mit einer großen Abordnung der Kinderfreunde.
Als „Zillenfahrer“ grüßen die Schärdinger Feuerwehrleute.
Der Grafenauer Salzherr Florian Müller (v.r.) mit Überreiter Jens Ronneberger und Säumervater Willi Schindler.
