„Ein mega Erfolg“
Mountainbike-Mekka Karoli – Fotos vom Radsport-Wochenende in Waldkirchen

30.04.2024 | Stand 01.05.2024, 7:34 Uhr

Perfektes Wetter, spannende Rennen und eine jubelnde Lokalmatadorin: Das 18. „KaroliRaDo“ des RSC Waldkirchen war ein „mega Erfolg“, wie Rennleiter Bernhard Weishäupl berichtet. Beim Technikwettbewerb am Samstag waren 80 Starter auf dem Sportgelände am Karoli unterwegs, am Sonntag hetzten 265 Teilnehmer auf ihren Mountainbikes über den Rundkurs.

Der Tagessieg in der Eliteklasse ging an ein Pärchen: Die gebürtige Waldkirchnerin Lea Kremsreiter und ihr Freund Andreas Egger (beide MSC Wiesenbach) erreichten das Ziel nach rund einer Stunde Fahrzeit als Erste. Egger hatte auf die Verfolger Philipp Bertsch (Kelheim) und Lars Herold (Neureichenau) 90 bzw. 150 Sekunden Vorsprung, Kremsreiter auf Theresa Gaßner (Kelheim) und Viktoria Erber (Garching) mehr als fünf bzw. sechs Minuten! Darüber hinaus gewannen am Sonntag mit Timo Brandl (RSV Grafenau), Maximilian Hoffmann (Hobbyklasse) sowie Amalia Friedberger U11) und Elsa Fuchs (U7; alle RSC Waldkirchen) drei Teilnehmer aus dem Landkreis ihre Konkurrenzen.

45 Helfer und bis zu 800 Menschen auf RSC-Gelände

Das Cross-Country-Rennen gehört zu mehreren Rennserien (Bayernliga-MTB, Bayerwald-MTB-Cup und Sumava Cup) und lockte heuer 70 Teilnehmer mehr ans im Vergleich zum Vorjahr. „Wir haben uns in der Szene einen guten Namen gemacht, sind inzwischen ein anerkannter Ausrichter für große, bayernweite Veranstaltungen und die Strecke wurde auch heuer wieder gelobt“, erzählt Bernhard Weishäupl. Er ist einer von insgesamt 45 ehrenamtlichen Helfern, die das ganze Wochenende über tatkräftig anpackten, damit es Rennfahrern wie Zuschauern an nichts fehlte. Der Zuspruch war groß, am Sonntag säumten bis zu 800 Menschen das RSC-Gelände. Das ganze Wochenende herrschte reger Betrieb im Fahrerlager, denn nicht wenige Teilnehmer waren mit Begleitern in Wohnmobilen oder mit Campingausstattung angereist. „In diesem Zusammenhang müssen wir auch der Stadt, dem Bauhof sowie den umliegenden Landwirten danken, ohne ihre Unterstützung wäre so eine Veranstaltung einfach nicht möglich“, betont Weishäupl.

Einziger Wermutstropfen: Am Sonntag verletzte sich eine Starterin bei einem Sturz und musste ärztlich behandelt werden.

Fotos von den beiden Renntagen liefern Katrin Zimmermann und Max Weber.

− red


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