Dass der Tod zum Leben gehört und es ein Kommen und Gehen ist, wird einem bewusst, wenn man Nils Störger an seinem Arbeitsplatz interviewt. Im Leichenschauhaus des Waldkirchener Friedhofs (Landkreis Freyung-Grafenau) "warten" zwei Verstorbene auf ihre Beisetzung, im Abschiedssaal des Trauerhauses Hohenwarter liegt aufgebahrt ein älterer Mann und dann bringt der Postbote auch noch in einem Paket die Urne mit der Asche einer Person, die anonym bestattet wird.