13 Jahre nach den ersten Entwürfen konnte am Montag, 7. Juni, der erste symbolische Spatenstich für den Erweiterungsbau des Feuerwehrhauses getan werden. Dementsprechend gelöst war die Stimmung um 8 Uhr früh am Fatimaweg 7 bei den Vertretern der Klingenbrunner Wehr, der Gemeinde, der Planer und Bauleute.
"Bis zum Spatenstich war sehr viel Geduld erforderlich. Der Bau war lange geplant, aber ein Rechtsstreit konnte erst vor zwei Jahren zugunsten der Kommune beendet werden", sagte Bürgermeister Karlheinz Roth einleitend. "Am Mittwoch (9. Juni) geht es los. Dann bekommt das MZF eine neue Heimat." Aber nicht nur das: Auf den gut 860 Quadratmetern, die an der Gebäuderückseite des Anfang der 90er Jahre gebauten Hauses in Richtung Hotel Hochriegel und Dorfplatz dazukommen, gibt es dann auch Platz für die Umkleiden für Kameraden und Kameradinnen und eine Werkstatt. Energietechnisch wird auf moderne Gasversorgung umgestellt.
Etwas über eine halbe Million Euro wird die Erweiterung kosten. Dazu gibt es von der Regierung von Niederbayern den nicht gerade üppigen Zuschuss von knapp 28000 Euro. Die Fertigstellung ist bis 30.11. 2021 vorgesehen.
− ul
