Freyung
Offiziell bestätigt: Vier Soldaten aus Freyung-Grafenau bei Mali-Einsatz verletzt

29.06.2021 | Stand 21.09.2023, 4:30 Uhr

Für diese knapp 100 Freyunger Soldaten ging es im März nach Mali. Bei einem Bundeswehr-Appell wurden sie feierlich verabschiedet. −Foto: Meyer/Archiv

Jetzt ist es auch von offizieller Seite bestätigt, worüber die PNP bereits am Montag berichtete.

Soldaten des rund 100 Mann starken Kontingents der Freyunger Kaserne "Am Goldenen Steig" sind unter den Verletzten eines Selbstmordanschlags, der am Freitag in Mali stattgefunden hat. Auch über deren Zahl gibt es nun Klarheit. "Es handelt sich um vier unserer Soldaten, deren Zustand stabil ist", sagte der Kommandeur des Freyunger Bataillons, Oberstleutnant Darius Niemm, auf Anfrage der Heimatzeitung.

Zuvor hatte sich bereits der Freyung-Grafenauer Landrat Sebastian Gruber "tief betroffen" über das Ereignis in Mali gezeigt.

Wohl auch Soldaten aus Roding unter den Verletzten

Medienberichten zufolge sollen auch Soldaten aus der Kaserne im oberpfälzischen Roding (Landkreis Cham) unter den Verletzten sein. Ein Bundeswehr-Sprecher wollte das auf PNP-Nachfrage nicht bestätigen oder dementieren.

− an/ce