Schwere Unwetter und Starkregen hatten im Juni im Stadtgebiet eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Zahlreiche Keller und ganze Gebäude wurden überflutet und die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt hatten alle Hände voll zu tun, um den Betroffenen zu helfen. Ein großes Handicap bei diesen Einsätzen: Es waren zu wenige Wasser- und Schlammsauger sowie leistungsfähige Pumpen vorhanden.
Feuerwehrbeauftragter Stadtrat Helmut Binder sprach mit Bürgermeister Alexander Mayer und Kreisbrandmeister Robert Stöckl und konnte so zusammen mit der Verwaltung eine deutliche Verbesserung des Ausrüstungsstandes für die Grafenauer Wehren erreichen. Durch freie Haushaltsmittel gedeckt, wurden Schlammsauger, Hochleistungspumpen und Kleingeräte angeschafft, die jetzt an die Einsatzkräfte übergeben wurden und künftig an den Standorten Grafenau, Haus i. Wald und Neudorf konzentriert werden. Dort stehen künftig Fahrzeuge, die meist nicht einsatztechnisch gebunden sind und so dort verwendet werden können, wo sie gerade gebraucht werden.
"Die Gerätschaften stehen allen zehn Grafenauer Feuerwehren zur Verfügung, auch wenn diese aus organisatorischen Gründen zentral verwahrt werden. Bei Bedarf wird die jeweilige Wehr alarmiert", betonte Binder.
− frk
