Dieses Immobilienangebot ist nicht alltäglich. Alltäglich ist sicher auch nicht der aufgerufene Preis. 7.150.000 Euro sind auf den Tisch zu legen, wenn man neuer Besitzer des Langfurther Hofes werden will.
So eine Immobilie wird in seiner Gemeinde nicht jeden Tag verkauft, sagt dann auch Martin Geier, Bürgermeister von Schöfweg (Landkreis Freyung-Grafenau), als er von der Heimatzeitung auf das Objekt angesprochen wird. Die Immobilie, die einem Geschäftsmann aus Bulgarien gehöre, sei in den letzten Jahren stetig modernisiert worden. Seines Wissens sei längere Zeit versucht worden, die Anlage zu verpachten. Jetzt stehe sie zum Verkauf. Alles sei Tipp top, der Käufer könne sofort loslegen und den Hotelbetrieb starten.
Letzte Sanierung 2020
Auch das Exposé im Internet liest sich gut. Bei Objektzustand heißt es: Vollständig renoviert. Die letzte Modernisierung/Sanierung habe 2020 stattgefunden. Die Qualität der Ausstattung sei gehoben. Das Vier-Sterne-Objekt stehe auf einem 12.417 Quadratmeter großen Grundstück. "Volle energetische Sanierung und Modernisierung – der Betrieb kann sofort starten".
Restaurant für 90 Personen
Das Restaurant biete Platz für 90 Personen, auf der Panorama Terrasse finden noch einmal 60 Personen Platz. Eine Lobby, Ski-Verleih und ein Kinderzimmer sind ebenso vorhanden. Die Bettenzahl beträgt 71, 20 zusätzliche können aufgestellt werden. Photovoltaikanlage und Ladestation für E-Autos werden montiert, der 400 Quadratmeter große Wellness-Bereich mit Wellness-Rezeption, Fitness, Kosmetik, Ruheraum, zwei Massageräumen, drei Saunen, Dampfbad, Hammam und Whirlpool ist neu.
Für die sieben Millionen gibt es zudem eine neue Küche mit neuen Gas- und Strom-Geräten. Und, wem das noch nicht reicht – auch ein Dienstauto ist inbegriffen. "Man stehe bereits in Gesprächen mit möglichen Investoren", sagt Daniel Ivanov, der für den Verkauf zuständig ist, auf Anfrage der Heimatzeitung.
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