"Es war ein arbeitsintensives und ereignisreiches Jahr. Und wir haben gut zusammengearbeitet!", so Bürgermeister Peter Schmid, der bei der letzten Gemeinderatssitzung das Jahr 2021 Revue passieren ließ.
In einer kleinen Ansprache erinnerte Bürgermeister Schmid an die einzelnen Projekte und Maßnahmen, wo mitunter oft kontrovers diskutiert wurde. Seinen besonderen Dank richtete der Rathauschef an alle Gemeinderätinnen und –räte für die stets konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit zum Wohle der Gemeinde. Er überreichte allen ein Danke-Präsent.
Stellvertretend für die ganze Belegschaft in der Verwaltungsgemeinschaft Schönberg bedankte sich Bürgermeister Schmid bei Geschäftsleiter Helmut Hörtreiter für die Hilfsbereitschaft und das Engagement in jedem Sachgebiet und bat, diesen Dank an die Bediensteten im Rathaus weiterzugeben. Des Weiteren galt der Dank des Bürgermeisters Eva Schneider für ihre stets wertvolle und loyale Unterstützung. Zudem gratulierte Bürgermeister Schmid im Namen des Gremiums Geschäftsleiter Helmut Hörtreiter zu seinem 40-jährigen Dienstjubiläum in der VG.
"Die Herausforderungen werden nicht weniger!", so Schmid vorausschauend. Aber er freue sich, wenn hoffentlich im neuen Jahr mit der Bevölkerung von Eppenschlag das Gemeindehaus, die Kneippanlage und die neuen Gerätschaften im Freizeitpark feierlich eingeweiht werden dürfen.
Zweiter Bürgermeister Thomas Reith bedankte sich im Namen des gesamten Gremiums bei Bürgermeister Peter Schmid für seinen immerwährenden Einsatz und sein unermüdliches Engagement bei allen Projekten, die in seiner bisherigen Amtszeit gemeinsam "auf die Füße" gestellt wurden.
Bei den derzeitigen Baustellen wie Umbau Kinderkrippe und Gemeindehaus, die reibungslos laufen, habe Schmid alles gut vorangebracht und zähe Verhandlungen nicht gescheut. Lobend erwähnte Reith den Genuss- und Bauernmarkt, der im Juni eröffnet wurde und von den Bürgerinnen und Bürgern gut angenommen wird. Als Geschenk überreichte Reith eine kleine Kiste Bier mit Krug. "Wir sind ein gutes Team und vieles ist auf einem guten Weg!", so Bürgermeister Peter Schmid abschließend.
Des Weiteren wurde für folgende Bauvorhaben das Einvernehmen einstimmig erteilt: Antrag auf Baugenehmigung zum Einbau einer Bauernmarkthalle im bestehenden Gasthaus auf dem Grundstück Flur-Nr. 26 der Gemarkung Eppenschlag; Antrag auf Baugenehmigung zur Erstellung von Pkw-Parkplätzen als Ausstellungsfläche auf den Grundstücken Flur-Nr. 230, 231 und 232 je der Gemarkung Eppenschlag.
Beim Antrag auf Baugenehmigung zum Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Einliegerwohnung und Doppelgarage auf dem Grundstück Flur-Nr. 1494/13 der Gemarkung Eppenschlag stellte der Bauherr Antrag auf Befreiungen von den folgenden Festsetzungen des Bebauungsplanes "Klopferbach": von der zulässigen Dachform (Satteldach), Dachdeckung (naturrot) und der Dachüberstände (80 bis 120 cm).
Aus optischen Gründen möchte der Bauherr ein Walmdach mit anthrazitfarbener Dachdeckung und die Dachüberstände seien mit 60 cm geplant. Er verwies darauf, dass diese Dachdeckung bereits im Baugebiet vorhanden sei. Für die Befreiung der zulässigen Dachneigung von 25 bis 28 Grad begründete der Bauherr, dass eine Dachneigung von 18 Grad gewählt werde, damit das Dach mit der gewählten Dachform nicht zu hoch wirkt. Aus optischen Gründen möchten der Bauherr einen Erker, welche auch mehrfach im Baugebiet vorhanden seien und bat um Befreiung von den nicht zugelassenen Vor- und Rücksprüngen. Auch die Befreiung von der zulässigen Wandhöhe (maximal 6 Meter talseitig) möchte der Bauherr, um durch das steil von Norden nach Süden abfallende Gelände und um die Böschung an der Nord-Ostseite möglichst klein zu halten. Da ergebe sich eine Wandhöhe von maximal 7,36 Meter und begründete, dass ähnliche Wandhöhen im Baugebiet vorhanden seien.
Dem Antrag auf Baugenehmigung sowie auf Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes "Klopferbach" wurde einstimmig das Einvernehmen erteilt.
− beh
