Innernzell
Bald gibt es freie Fahrt von Gmünd nach Ort

19.05.2021 | Stand 20.09.2023, 7:02 Uhr

Überzeugten sich vor Ort über den Baufortschritt (v.l.): Alois Weishäupl, Bauleitung des Planungsbüros Pichlmeier, Anna Kollmer von der ausführenden Firma Donau-Asphalt, Bürgermeister Josef Kern sowie Tassilo Pichlmeier vom gleichnamigen Planungsbüro. −Foto: Uhrmann

Noch etwa sechs bis sieben Wochen müssen die Anlieger der Gemeindeverbindungsstraße Gmünd-Ort mit Behinderungen rechnen. Danach herrscht endlich wieder freie Fahrt auf der zuvor schon sehr schlechten Straße.

481 444 Euro brutto investiert die Gemeinde Innernzell hier auf einer Länge von 1003 Metern in die Straßensanierung, wie Bürgermeister Josef Kern beim Ortstermin informiert. Mit 40 bis 50 Prozent Förderung durch die Regierung von Niederbayern kann die Kommune rechnen. "Neben den ausführenden Firmen und dem Planungsbüro ergeht hier auch großer Dank an die Förderstelle, die Zusammenarbeit war reibungslos und schnell", so Kern. Seit Ende April sind die Arbeiten in Gange. Die bestehende Asphaltschicht wird abgefräst, anschließend eine Asphalttragschicht aufgetragen. Nach einem Armierungsgitter, welche die Schub- und Zugspannungen ausgleichen soll, erfolgt die Deckschicht.

Eine "Erneuerung im Hocheinbau", so die Vorgehensweise in der Fachsprache, wie Tassilo Pichlmeier vom zuständigen Planungsbüro erklärt: "Ein kostengünstiges Verfahren, da hierbei die bestehende Substanz genutzt werden kann." Im Zuge der Sanierungen wird auch das Bankett und die Zufahrten angeglichen und die Entwässerungseinrichtungen ertüchtigt. "Aufgrund der wechselhaften Witterung mussten die Arbeiten immer wieder unterbrochen werden, was den Fortschritt der Arbeiten verzögert", erklärt Anna Kollmer von der ausführenden Firma Donau-Asphalt.

Bis Abschluss der Arbeiten bleibt die Straße voll gesperrt, für Anlieger frei. Sollte die Zu- oder Ausfahrt der Anwohner durch die Arbeiten temporär komplett unmöglich sein, werden diese rechtzeitig einige Tage vor der Maßnahme per Wurfzettel darüber informiert, stellt Kollmer klar.

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