Viel zu berichten, aber wenig zu entscheiden, gab es bei der jüngsten Sitzung des Zweckverbandes Sport und Erholung. Dass die meisten Tagesordnungspunkte keine Abstimmung mit sich zogen, sondern dem Gremium lediglich "zur Kenntnisnahme" vorgelegt wurden, sorgte erneut für angespannte Stimmung. Allen voran stv. Landrätin Helga Weinberger und Verbandsrat Tassilo Pichlmeier kritisierten eine zu langsame und teilweise vage Arbeitsweise.
Anhand einer ausführlichen Präsentation erläuterte Architekt Thomas Maier die geplanten Sanierungsmaßnahmen für das Freibad "Bärenwelle" im Rahmen der im bayerischen kommunalen Schwimmbadförderprogramm beantragten Maßnahmen sowie den aktuellen Planungsstand.
Umfangreich würden hingegen vor allem die Betonsanierungs- und Pflasterarbeiten werden. Diese seien allerdings weder im Winterhalbjahr noch während des laufenden Betriebs möglich. Die ebenfalls anstehende Beckenkopfsanierung sei bei gefüllten Becken auch nicht möglich. Architekt Maier sah für den Zeitablauf daher nur die Möglichkeiten, die Sanierung entweder durch zwei verkürzte Saisonen oder aber während der Schließung des Bades für eine ganze Saison durchzuführen.