In feierlichem Rahmen wurden die 18 Entlassschüler der Paul-Friedl-Mittelschule mit einem Abschlussgottesdienst und einer Feierstunde in der festlich geschmückten Filialkirche verabschiedet.
Schulleiterin Kerstin Kraft-Braumandl bedankte sich bei allen Mitwirkenden für die würdige kirchliche Einstimmung. In ihrer Rede ging sie auf das schwierige vergangene Schuljahr ein. Sie lobte die Absolventen für ihren Durchhaltewillen. Sie hätten den Mut nicht verloren und es geschafft, trotz Lockdowns, Homeschooling-Phasen und Verzicht auf die sonst üblichen Highlights im Schuljahr, eine beachtliche Leistung zu erbringen.
Spiegelaus Bürgermeister Karlheinz Roth gratulierte den Entlassschülern zu ihren Leistungen und animierte sie dazu, ihre heimatlichen Wurzeln nicht zu vergessen. Unsere Region biete auch auf dem Arbeitsmarkt inzwischen zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten.
Im Anschluss ehrten Bürgermeister Roth, 2. Bürgermeister Andreas Waiblinger (St. Oswald-Riedlhütte) und 2. Bürgermeister Michael Segl (Neuschönau) die drei Jahrgangsbesten Vanessa Schneck, Elisabeth Ranzinger und Johannes Niedermeier mit Geschenken.
Auch Elternbeiratsvorsitzende Heidi Ranzinger drückte ihre Hochachtung für die Leistungen der Absolventen aus und dankte allen Lehrkräften, die die Schüler auf ihrem Weg zum Abschluss begleitet haben.
Klassen- und Schülersprecherin Vanessa Schneck erinnerte in ihrer launigen Rede vor allem an die schönen Momente im Schuljahr.
Klassenleiter Alexander Watzl zog in seiner Rede Parallelen zum Radsport und verglich das vergangene Schuljahr mit Momenten aus der Tour de France. Watzl appellierte an seine Schüler, nicht beim Erreichten stehen zu bleiben, sondern immer nach vorn zu schauen. Das Leben biete so viele Möglichkeiten, voranzukommen und neue Ziele zu erreichen. Am Ende lobte er seine Klasse für den Durchhaltewillen und die erreichten Abschlüsse. 80 Prozent der Prüflinge hätten heuer den Qualifizierenden Mittelschulabschluss erreicht, das sei eine beachtliche Quote.
− eb
