Zur Halbzeit der bis 15. April veranschlagten B12-Brücken-Baustelle (Höhe Köppenreut) geht man im Staatlichen Bauamt von einer Verlängerung der Maßnahme aus – nicht zuletzt deswegen, weil dieser Tage einige weitere Schäden entdeckt worden sind.
"Die beschädigte Übergangskonstruktion auf der Brücke über die St 2127 bei Köppenreut wird derzeit repariert. Die Arbeiten laufen gut. Aktuell wird die neue Übergangskonstruktion auf der Fahrspur in Richtung Passau eingebaut. Dabei müssen zugleich weitere Schäden an der Übergangskonstruktion, die erst beim Rückbau der alten Übergangskonstruktion ersichtlich wurden, repariert werden. So werden etwa zusätzliche Schweißnähte sowie das Anbringen zusätzlicher Flacheisen erforderlich, um die statische Dauerhaftigkeit des Bauwerks gewährleisten zu können", so skizzierte Sabine Süß, Pressesprecherin des Staatlichen Bauamts Passau, auf PNP-Nachfrage am Montag den Stand der Maßnahme an der frequentierten Bayerwald-Route.
Seit 21. März fließt der ampelgeregelte Verkehr einspurig an der Baustelle vorbei. "Um die zusätzlichen Arbeiten möglichst zügig voranzutreiben, wird auch am Wochenende gearbeitet." Bei den aktuellen (Minus-)Temperaturen aber könne laut Sabine Süß der Korrosionsschutz nicht aufgebracht werden. Ab Dienstag sei zudem mal wieder Dauerregen gemeldet – auch das halte wohl die Arbeiten auf. "Auch aufgrund der unvorhergesehenen Zusatzarbeiten wird sich die Fertigstellung wohl verzögern."
Wenn die Arbeiten auf der Fahrspur in Richtung Passau abgeschlossen sind, wird der Verkehr umgelegt und die Arbeiten werden auf der Spur in Richtung Freyung fortgesetzt. Der Verkehr wird weiter halbseitig mit Hilfe einer Ampel am Baubereich vorbeigeführt. "Dabei kann es zu Behinderungen kommen – wir bitten die Verkehrsteilnehmer, dies bei der Routenplanung zu berücksichtigen", so Süß.
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