Am Donnerstag hat sich um 14 Uhr am Dreiburgensee am Museumsdorf bei Tittling (Landkreis Passau) ein Drama abgespielt. Ein kleiner Hund ist ins Eis eingebrochen und ertrunken.
„Leider kam jede Hilfe zu spät“, sagte am Freitag Thurmansbangs Bürgermeister Martin Behringer auf Anfrage zur Heimatzeitung. Er war zusammen mit den Feuerwehren Thurmansbang und Tittling am Donnerstag durch die ILS Passau an den Dreiburgensee gerufen worden. Vor Ort waren auch KBM Heiko Nießner und die Polizei.
Hund lief aufs Eis
Laut Behringer war der kleine Hund einer Spaziergängerin aus dem Landkreis Freyung-Grafenau am sogenannten Schwanensee entwischt. „Vielleicht wollte er zu den Schwänen, die seit Jahren dort ihr Domizil haben“, sagte Behringer. Am Ufer sei das Eis noch dick gewesen, je weiter der Hund darauf Richtung Seemitte lief, desto dünner sei es geworden. Schließlich sei der Hund dann ins Eis eingebrochen.
Die eintreffenden Rettungskräften konnten nur noch den Körper des toten Hundes bergen. In diesem Zusammenhang weisen die Rettungskräfte noch einmal explizit auf die scheinbar trügerische Sicherheit der zugefrorenen Gewässer hin.
− an
