Wer braucht schon „Last Christmas“, wenn traditionelle Eindrücke ohnehin viel mehr das Herz erwärmen? Mit der Eröffnung der 36. Marktweihnacht in Schönberg gab es am Wochenende viel zu sehen, zu hören, zu schmecken und zu fühlen.
Bürgermeister Martin Pichler hatte neben Markus Roth von der Werbegemeinschaft auch Engel Helena als himmlische Verstärkung dabei. Für die Stimmung war von hoch oben auch mit Schnee gesorgt worden. Weil der schön glitzert, aber auch mal erschwerend im Weg herumliegt, hatten nebst Bauhof viele weitere Organisatoren, Macher und Helfer kräftig zu tun, um am Oberen Marktplatz adventlichen Budenzauber zu ermöglichen.
Sogar für Tische mit eingebauter Holzofenheizung war gesorgt, um sich dort die Leckereien von Schupfnudeln bis Apfelglühmost schmecken zu lassen. Dazu erklangen Lieder von den Chören aus Haus i. Wald, Alphornbläser ließen ihr Holz schwingen und Grafenauer ihr Blech.
Dazwischen erstaunte ein Stelzengeher in Elfengewand mit purer Höhe und hellglänzenden LED-Flügeln Klein und Groß, bevor abends mit jüngeren Klängen die Besucher dazu animiert wurden, sich im Rhythmus zu bewegen und zu wärmen.
Drei Tage reichte das Programm von Nikolausbesuch bis Weihnachtsspiel und von Christbaumversteigerung bis Tombola.
Eine besondere Stimmigkeit hat die Marktweihnacht deswegen, weil der zur Straße sicher abgetrennte Platz wie eine kleine Weihnachtsstadt in sich wirkt. Die Buden sind überdurchschnittlich stark von den Vereinen und Aktionen der Marktgemeinde befüllt. Von Sportlern und Waldkindergarten bis Gentlemen’s Club fassten wieder alle mit an. Geschenkideen und Dekoratives gab es auch und tolle Preise obendrein.
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Bürgermeister Martin Pichler (l.) ließ sich von Engel Helena, Markus Roth und dem Hausinger Kinder- und Jugendchor bei der Eröffnung assistieren.
Ein großer Schneehaufen und das Kinderkarussell waren für Kinder die magischen Anziehungspunkte.
